Back dir dein Dortmunderisch

Foto: Dortmunderisch

Der Dortmunder Weihnachtsmarkt hat seit gestern Strom anne Kerzen. Und mitte Beleuchtung vonne legendäre Turbotanne wollen wir getz auch ma locker flockich de Weihnachtszeit einläuten, wonnich? Für alle, die gerne Kekse selber backen und auffe Suche nach noch mehr Spaß inne Backen sind, hamm wir n hier paar Anregungen für schmackhafte Wortschöpfungen zusammengestellt. Klassisch Plätzchen ausstechen war gestern gewesen. Heute backen wir Dortmunderisch. 

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Angst und Panik die rote Karte zeigen

Dortmund is Fußballhauptstadt. Unsere grenzenlose Leidenschaft für Fußball hat uns berühmt gemacht. Fußball is dem Ruhrpottmensch seine Bastion, sein elektrisierendes Lebenselexier. Er steht für sportlichen Wettkampf, Emotionen und Völkerverständigung. Nich nur die Mannschaften sind gespickt mit Spielern aus unterschiedlichsten Nationen und Kulturkreisen. Auf den Tribünen und vor den Fernsehgeräten sieht es genau so aus. Fußball verbindet. Unabhängig von Sprache, Religion oder Hautfarbe.

Die Entwicklungen dieser Tage sind schwer zu verarbeiten und noch weniger zu verstehen. Volkssport Fußball is zur Zielscheibe von gewaltbereiten Extremisten geworden. Die Absicht is deutlich und spürbar. Wir sollen Angst haben und unseren Gewohnheiten nicht mehr folgen dürfen. Dagegen hilft nur eins. Zusammenstehen und Angst und Panik die rote Karte zeigen.

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Derbysieger is nur der BVB

Ker inne Kiste, watt war datt gestann spannend gewesen beim 87. Derby inne Dortmumder Tempelanlage. Für schwache Nerven war datt die verkehrte Veranstaltung. Am Ende zählt nur datt Ergebnis, is klar, abba die Geschichte wies zum 3:2 kam, hätte man aus unsere Sicht eventuell ein bissken weniger spannender gestalten können, wonnich? Es waren jedenfalls alle Zutaten für einem echten Derby-Schmaus auffe Anrichte. Die schwatzgelbe Überlegenheit war deutlich spürbar abba es waren zunächst keine Tormöchlichkeiten in Sicht. Als inne 30. Minute die erlösende Kirsche zum 1:0 von unseren Borsigsamurai Shinji Kagawa endlich inne Maschen war, entliedt sich die Anspannung auffe Ränge in ein Jubelorkan, der schätzungsweise noch bis Herne West zu hören war.

 

 

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