Mund abputzen, weiter malochen!

Nachm überaus famosem Bundesligaauftakt von unsere Borussia, hatten wa inne letzten Woche an zwei bittere Bömskes zu knabbern. Zunächst datt 1:1 gegen Hoffenheim am Mittwoch und dann, getz am Sonntach, datt 2:2 gegen de Aufsteiger aus den hessischen Darmstadt. In beide Partien warn wir unserem Glück kein guten Schmied. Schangsen zur Dreipunkte-Ernte waren vorhanden, doch der„Killa-Instinkt“ kam nich inne Zündung. Und wenn man Scheisse am Schlappen hat, erhöht sich scheinbar auch die Wahrscheinlichkeit, dass der Schirri den Durchblick verliert und gegen ein pfeift. Es is wie es is, da machse nix.

 

Über den Tellarand und noch weita

Bekloppterweise fühlt sich datt getzn bissken an wie ne Klatsche, abba hier lohnt sich der Blick übban Tellerrand. Da musse inne Betrachtung ziehen, watt für ne verkorkste Saisong hinter uns liecht. Nich alles kann nach so kurze Zeit wie der geölte Blitz in und außerhalb vom Tempel einschlagen (Wobei wir ja durchaus auch schon schwatzgelbe Feuerwerksmomente im Programm hatten!) Datt wir inne Umstrukturierung Zeit und n´ bissken Geduld brauchen, darauf hatte unsan Trainer im Übrigen ja auch bei sein Amtsantritt hingewiesen. Also Ruhe bewahrn und mit die Kritik nich durche Decke gehen getz.

 

Träumen darf ja wohl ma erlaubt sein

Und deshalb war es auch schön gewesen, datt Liedchen vom Deutschen Meister mit allemann im Tempel zu trällern. Abba nach zwei Unentschieden muss man nich gleich die Musik ausmachen. Vielleicht legen wir einfach nur ne andere Platte auf. Auch wenn die Euphorie anne Tabellenspitze runter geht wie´n Bergmann Bier anne Bude, darf die Kinnlage nich zu tief fallen, wennze nachm 7. Spieltach auffm zweiten Platz biss. Wie gesacht: Nich vergessen, wo wir wech kommen. Mund abputzen, weiter malochen.

 

Imma Vorwärts aufm Fußballfahrplan

Ob uns datt nun schmecken tut oder nich: Unsere Konkurrenz vom Weißwurstäquator legt die Latte nich zuletzt durch einen gewissen Robert L nunma verdammt hoch. Vielleicht isset auch nich so doof, gannich so sehr nache anderen zu kucken und den Autofokus voll auf schwatzgelb zu programmieren. Eine wichtige und megga spannende Woche liecht mit Euro League Auswärtsspiel in Thessaloniki und Klassiko beie Knödelmafia vor uns. Datt muss Grund zu Freude sein! Auf geht´s Dortmund, kämpfen und siegen!

 

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